Adiabatischer Trockenkühler: intelligente Kühlung
Es ist die optimale Lösung zur Steigerung der Effizienz von luftgekühlten Systemen. Luftkühlsysteme beruhen auf dem Austausch zwischen der Flüssigkeit, die durch die Rohre eines Wärmetauschers fließt, und der Luft, die über die gerippte Oberfläche des Wärmetauschers strömt. Um die Effizienz auch im Sommer zu erhöhen, befeuchtet ein adiabatischer Industriekühler die Luft, bevor sie auf die gerippte Oberfläche des Registers trifft. Dadurch wird die Temperatur deutlich gesenkt und die Anlage gewinnt auch in der heißesten Zeit an Effizienz.
- Trockenbetrieb: geplant für die Winter-/Herbstzeit. Außenluft wird angesaugt und zu den Lamellenregistern geleitet. Der Befeuchtungsprozess ist deaktiviert, d.h. es ist kein Wasser vorhanden, das Befeuchterpaket ist trocken und der Pumpenkreislauf ist abgeschaltet. Temperaturfühler am Austritt der gekühlten Flüssigkeit und im Inneren des Geräts regeln die Drehzahl des/der Ventilators/Ventilatoren, um den Energieeinsatz zu optimieren.
- Adiabatischer Betrieb: im Sommer/Frühjahr vorgesehen. Die Außenluft wird angesaugt und durch das Befeuchterpaket (das im Inneren des Geräts geschützt ist) geleitet und in sehr kurzen Zyklen mit Leitungswasser befeuchtet. Dieses wird vorgeladen, um den adiabatischen Kühlprozess zu aktivieren. Die adiabatisch gekühlte Luft (d.h. mit einer niedrigeren Temperatur als die Außentemperatur) wird zu den Lamellenregistern geleitet, wodurch die Effizienz des Kühlers während der heißesten Zeit des Jahres erhöht wird.
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